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2011

Frühjahrslehrgang mit Sensei Gyula Büki in Zittau


Auch dieses Jahr fand vom 14.-15.05. wieder ein Frühjahrslehrgang in Zittau statt. Zu Gast weilte Gyula Büki (6. Dan), der zudem Valentin (3. Dan) aus Bulgarien als Cotrainer mitgebracht hatte.
Inhalte unseres Trainings waren verschiedene Formen des Kumite sowie aus den Kata abzuleitende Bunkai.

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Jui-Jitsu und Selbstverteidigung in Berlin

Am Samstag und Sonntag, 25.-26.06.2011 ging für uns ein Traum in Erfüllung. Sensei Prof. Alexej KUNIN (10. Dan Jiu-Jitsu und 10 Dan Judo) weilte zu Gast in Berlin und leitete dort einen Selbstverteidigungslehrgang. Diese Gelegenheit, einen hochrangigen Vertreter einer anderen Kampfkunst kennenzulernen, konnten wir uns nicht entgehen lassen und so nahmen wir den weiten Weg in Kauf. Dazu hatten wir uns einen Kleintransporter gemietet, um 05.00 Uhr starteten wir von Zittau aus Richtung Berlin.
Pünktlich um 10.00 Uhr begann das Training. Mit rund 100 Sportlern erlebten wir die Vielfalt und Spannbreite einer realistischen Selbstverteidigung. Auf dem Programm standen das Erlernen und die praktische Anwendung einiger Techniken des Jiu-Jitsu, die unsere Fähigkeiten im Karate praktisch ergänzten.
Das Ju-Jitsu ist ein Selbstverteidigungssystem, welches ursprünglich von den Samurais für den Kampf ohne Waffen entwickelt worden war. So standen Würfe, Hebel- und Transportgriffe im Mittelpunkt des Trainings, die mit dem Partner geübt wurden.
Die fortgeschrittenen Teilnehmer erlernten dazu verschiedene Schlagtechniken gegen vitale Punkte (Schwachstellen) des menschlichen Körpers ("Atemi-Techniken").
Neben dem hohen technischen Können waren wir insbesondere davon fasziniert, dass sich Sensei Prof. Alexej KUNIN für jeden Anfänger Zeit nahm und persönlich eventuelle Fehler korrigierte.
Als besondere Überraschung weilte zudem Sensei Frank F. Schneider (10. Dan Jiu-Jitsu), der es sich nicht nehmen ließ, selbst Einiges aus seinem reichen Erfahrungsschatzes zu lehren.
Für alle Teilnehmer unseres Vereins war der Lehrgang ein tolles Erlebnis, so dass wir auch im nächsten Jahr wieder nach Berlin fahren wollen.

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Sommercamp am Olbersdorfer See

Dieses Jahr führten wir nach zwei Jahren Pause wieder unser traditionelles Sommercamp auf dem Zeltplatz in Olbersdorf durch. Rund 20 unserer Vereinmitglieder hatten dazu für zwei Tage ihre Zelte aufgeschlagen, zwei Pavillions aufgestellt und eine Feuerstelle errichtet.
Mathias vermittelte als Programm einige in den letzten Dan-Lehrgängen geübte Selbstverteidigungstechniken, natürlich entsprechend den Graduierungen unserer Teilnehmer und der Übungssituatuion, da das Training im Freien stattfand. Erschwert wurde unser Training durch das Wetter, welches leider sehr zu "wünschen" übrig ließ und im Gegensatz zu den letzten Jahren kein Baden im See ermöglichte.
Doch in unserem Sommercamp stand nicht nur das Training im Vordergrund. Am Abend, zu dem dann auch die Vorschulkinder unseres Vereins hinzukamen, wurde gegrillt, Fußball gespielt oder einfach nur der Zeltplatz "erkundet".
Nach einer langen Nacht und stürmischen Wetter, bei dem unsere Zelte auf eine harte Probe gestellt wurden, erfolgte am Morgen der Abbau bei Regen. Trotz des Wetters hatten alle ihren Spaß, so dass wir sicherlich im nächsten Jahr wiederkommen werden.

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Herbsttrainingslager mit Michael Bock

Mit Michael Bock, Präsident der Deutschen Traditionellen Shotokan Förderation (DTSKF) und Chefsinstruktor des deutschen Zweiges der ITSKF war es uns wiedereinmal gelungen, einen hochkarätigen Karatemeister nach Zittau zu holen. Und die Anstrengungen hatten sich gelohnt!
Ein ganzes Wochenende hatten die Mitglieder unseres Vereines die Möglichkeit, intensiv Karate und die Anwendung in verschiedenen Selbstverteidigungssituationen zu trainieren. Interesant und vielseitig wurden dabei durch Sensei Michael Bock - neben dem Training der Basistechniken des Karate - Techniken anderer Kampfkünste, z. B. des Ju-Jitsu und des Judos sowie anderer Karatestile eingebunden.
Als besondere Überraschung hatte Sensei Michale Bock zudem die von Sensei Okazaki (10. Dan) unterschriebene Mitgliedschaftsurkunde in der ITSK und damit die Würdigung unserer bisherigen erreichten Leistungen im Training des Karate als Kampfkunst mitgebracht. Mit dieser besonderen Motivation konnten die abschließenden Gürtelprüfungen erfolgreich gestaltet werden.

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